Mittwoch, 6. Dezember 2017, Nikolaustag
Unsere beliebte Adventsfeier wird wieder im Gildehaus Lüchow durchgeführt.
Inhalte und Programm entspricht der bewährten Organisation der vergangenen Jahre.
Mittwoch, 11. Oktober 2017
9,5 km lang ist die "Wildschweintour" am Erholungsort Klötze und Ziel unserer diesjährigen Herbstwanderung. Das leicht bergige Land, auch "Altmärkische Schweiz" genannt, ist für gute Wanderer ein lohnendes Ziel.
Montag, 11. September. Die Wetterkarte bei den Tagesthemen prognostziert schreckliches Sturmwetter für Mittwoch, unserem Tag für Wismar.. Also: Rundmail: sollen wir absagen?
Dienstag vormittag: Tourist-Info Wismar: Sturm? davon wissen wir nix. Also noch mal eine alternative Wetterseite konsoldiert: Halb so schlimm, eventuell sogar ein wenig Sonne!
Also fahren wir los am Mttwoch früh. Der Bus mit 54 Personen voll besetzt, ebenso der Bulli mit 8 Personen. Zunächst bei Miesel- und Regenqwetter kommen wir in Wismar an.
Leicht chaotisch treffen wir uns vor und in der Touristinformation. Wohl durch ein Mißverständnis befördert warten die Stadtführer am ZOB und nicht wie vereinbart bei der Touristinfo. So müssen wir einen Moment warten, was bei dem Regen draußen Unruhe verursacht, und einige kaufen sich eine Karte für die Rundfahrt mit einem kleinen Bus. Was übrigens für diejenigen, die nicht so gut zu Fuß unterwegs sind, als gut und richtig erweist.
Aber schließlich geht es auch für die Rundgänge los, der einstündige zuerst, und dann der zweistündige. Und die bieten so einiges Informatives. Der zweistündige Rundgang geht zum Beispiel über den Marktplatz, St.Marien- und St.Georgen und der Heiliggeistkirche zum Hafen. Wir erfahren von den schmalen Stadthäusern, vom steinreichen Wismar, seiner Wasserkunst und von den verheerenden Fliegerangriffen auf die Hansestadt 1945. Damals wurden die beiden Kirchen St.Marien und St.Georgen großenteils zerstört.
Von St. Marien steht heute nur noch der Turm, der Interessantes zum Thema Backstein und Gotik bietet. St.Georgen wurde wieder aufgebaut und dient heute als Konzerthalle. Und, das dürfte ziemlich einmalig sein, einen Fahrstuhl auf eine Aussichtsplattform.
Und, ach ja, gleich neben der Heiliggeistkirche befindet sich die Einfahrt zur SOKO Wismar. Davon sieht man allerdings nur bei Dreharbeiten was, ansonsten wird die Serie in Potsdam und Berlin produziert.. Am Ende, direkt vor dem Hafen, lernen wir noch die Wismarer Brauerei kennen, wo das Bier in der Gaststätte gebraut direkt genossen werden kann.
Und damit sind wir pünktlich bei Gottfrieds zum Mittagessen eigetroffen. Danach steht es frei, den Nachmittag zu gestalten. In kleinen Gruppen ziehen wir in die Stadt. Viele in die Rösterei in der Sargmacherstraße, wo der Kaffee köstlich schmeckt!
Pünktlich um 17:00 Uhr steigen wir weider in den Bus und machen uns auf den Weg nach Lüchow.
Achja: Der Nachmittag war durchaus sonnig, wenn auch ein wenig stürmisch. Denn die folgenden Bilder sind wirklich am Tag enstanden!
Schon das Wetter war traumhaft an diesem Mittwoch im Mai. War doch am Tag zuvor der Himmel nur Grau und am Folgetag folgte ein Unwetter.
So aber erreichen wir nach einstündiger Busfahrt den Schloßpark Krumke, einer der "Gartenträume - Historische Parks in Sachsen-Anhalt".
Doch erst einmal warten wir. Warten auf den Parkgärtner, der uns in die Geheimnisse des Parks einweihen möchte. Aber schließlich war es doch so weit. Er erklärt die wechselvolle Geschichte von Schloss und Park und vor allem auch die Bedeutung des Parks, steht hier schließlich doch die älteste Buchsbaumhecke im Norden.
In der Tat, es ist ein Kleinod, der Park. Nicht zu groß, gerade ausreichend, um sich die Beine zu vertreten vor einem gute Kaffee oder Tee mit herrlichen Torten. Allerdings war das Kaffee im Kavaliershaus an diesem Tag sehr gut besucht, so dass für die letzten nur noch die Limettentorte blieb.
Eine kurze Fahret, die nach Widerholung schreit!
Mitt 33 TeilnehmerInnen wurde unsere Fahrradtour wieder gut angenommen. Es war eine Tour in's Grüne mit ca. 30 km angesagt.
Das Ziel war Nemitz, wo der Dorfplatz mit seinen Tischen und Bänken geradezu einlud für das gemeinsame Picknick. Den Kuchen hatten wir vom Verein besorgt, Getränke hatte jeder dabei. Die Strecke: Kolborn - Krautze - Vasenthin (kurzer Trinkstop) - Liepe - Trebel - Nemitz (Picknick) - Groß Breese - Thurau - Woltersdorf - Reddebeitz - Saaße - Lüchow.
Das Wetter war genau richtig für eine Fahrradtour. Sonnig und kaum Wind, eine schöne Fahrt!
Die verspätete "Frühjahrswanderung" war deswegen so spät dran dieses Jahr, weil die Feuerlilie, Namensgeber des Wanderweges bei Govelin, erst jetzt Ende Juni sicher blüht.
Und sie blühten. Prachtvoll inmitten von Kornfeldern und in Gemeinschaft mit vielen anderen Kräütern. Die Pracht der Lilie aber ist schon besonders. Und sicher zu Recht Namensgeberin.
Unsere wackere 10-Mann/Frau-Gruppe ließ sich gern von Landwirt Harry Bergmann über Entstehung, Sinn und Mühen zu diesem wohl einmaligen Pfad berichten. Davon, dass das Korn auf den Feldern gar nicht mehr geerntet wird, es wird mittels Telleregge in den Boden eingearbeitet; davon, dass nur flach gepflügt werden darf und davon, dass es für diesen eigentlich unwirtschaftlichen Aufwand Gelder aus dem Naturschutz gibt. Schön, dass es solche Menschen gibt, die den Kulturraum für uns und unsere Nachwelt erhalten. Inzwischen "bewirtschaftet" seine Tochter das Projekt, der Erhalt ist also auf die nächsten Jahre gesichert!
Der Kulturraum ist auf vielen Tafeln entlang des Weges dargestellt. Dorf und Acker, Flora und Fauna, seltene Pflanzen und Tiere wie dem Ortolan und der Feldlerche zum Beispiel werden ausführlich präsentiert. Der Rundweg führt zum Teil über Felder, zum Teil durch Wald, auf Gras wegen und asphaltierten Abschnitten und ist auch von untrainierten gut zu bewältigen.
Aber immerhin so anstrengend, dass das abschließende Picknick nicht verkehrt war.
Das hoch motivierte Vorbereitungsteam für unsere Tagesfahrt nach Wismar hat sich alles vor Ort angesehen und geprüft. Und zwar von unten bis oben, vom Untergrund bis zur Turm-Plattform, von den "Laufeigenschaften" der Straßen von Wismar bis zum leiblichen Wohl.
Das wird eine informative und schöne Fahrt, sind sich die drei, nämlich Hubert Hilbig, Herbert Franz und Manfred Jucks einig.
Vorgesehen ist eine Stadtführung, eine Fahrt in die Höhe und ein Einblick in den Backsteinbau. Selbstverständlich wurde auch das mögliche Mittagessen getestet, und genau so selbstverständlich wird es auch Zeit für eigene Erkundung der Hansestadt geben.
Vormerken: Mittwoch, 13. September 2017!
Das Ausflugsprogramm 2017 wird durch die Mitgliederversammlung beschlossen. Geplant und zur Vorlage an die Mitglieder vorgesehen sind bisher folgende Fahrten und Ausflüge: