Der Wettergott meinte es mak wieder gut mit uns. den Tagen vor und nach unserer Wanderung ins Marxener Paradies waren feucht und ungemütlich, unser Wandertag sonnig mit ab und zu mal 'ne Wolke.
13 waren wir. Und gut gelaunt machten wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg nach Oldendorf bei Amelinghausen, wo wir uns auch gleich auf den Weg in die beeindruckende Oldendorfer Totenstatt machten. Einem Feld mit verschiedenen Hünengräbern und Grabhügeln.
Dann geht es weiter zum Lopausee. Auf sher guten Wanderwegen mit einer ebenso guten Ausschilderung ist das Verlaufen nahezu ausgeschlossen.
Nach der kleinen Pause mit Blick auf den Lopausee geht es zurück auf den Wanderweg in Richtung Marxener Paradies. Das Marxener Paradies ist vielleicht nicht spektakulär, aber wunderschön malerisch, lädt zum Träumen ein.
Und das tun wir auch. Und alle nutzen die Pause für das eigentliche Mittagspicknick.
Der Rest ist schnell erzählt: zurück nach Oldendorf und ab in's Cafe nach Amelinghausen.
Ganz früh mussten wir aufstehen, damit wir unseren Ausflugs-dampfer in Hameln nicht zu verpassen.
Aber davor steht erst einmal die Busfahrt, die wir auf Grund der langen Fahrtzeit von ca. 3 Stunden auf der Raststätte Garbsen bei Hannover für eine Kaffeepause unterbrachen.
Ohne Besonderheiten (wie Pannen oder so) erreichen wir rechtzeitig die Anlegestelle. Über uns ein strahlend blauer Himmel, unter uns die ruhige Weser und dazwischen die Bretter, die die Welt bedeuten, es war herrlich! Das Mittagessen war vorbestellt, man konnte zwischen Schweinemedaillons, Hähnchenbrust oder Lachsfilet wählen. Unsere Erwartungen wurden auch in dieser Hinsicht voll erfüllt.
Auch wenn mancher gern die warmen Sonnenstrahlen auf dem Oberdeck noch länger genossen hätten, geht doch jede Schiffsfahrt mal zu Ende.
Unverkennbar wartete Horst Hönig vom Behindertensportverein Hameln bereits am Ufer auf uns mit zwei Helfern, um uns Hameln ein wenig zu erklären.
Aber zunächst erklärt der Rattenfänger von Hameln uns erst einmal, was sich seinerzeit in Hameln abgespielt hat, als die Stadt von einer Rattenplage heimgesucht wurde.
Anschließend erzählt Horst interssante Details zu Hameln, bevor wir uns in drei Gruppen aufgeteilt auf den Weg in die Innenstadt machen.
Jede Gruppe hat sich individuell unterschiedliche Wege ausgesucht. Die Gruppe mit Klaus Reimpell konnte dabei von den fachlichen Kenntnissen provitieren und detailliert Informationen zum Beispiel zur Weserrenaissanz erhalten.
Zum Schluss konnten wir auf den Terassen am Weserufer das wunderschöne Wetter bei Kaffee und Kuchen (oder ähnliches) geniessen, bevor es mit dem Bus wieder in Richtung Heimat ging. Weil niemand einen Grund für einen Stop anbot, erreichen wir Lüchow früher als geplant.
Ein schöner Tag liegt hinter uns!
Ganz kurz auf einen Nenner gebracht hat Werner unsere Radtour mit seiner Mundharmonika: Ja, wir sind mit dem Radel da..., und damit machte er allen eine überraschende Freude.
Aber von vorn: 38 Kilometer lagen vor uns, und 38 Teilnehmer haben sich eingefunden. Trotz bedrohlich wirkender Kulisse. Doch das Bedrohliche macht sich angesichts der unerschrockenen Radfahrern der RBSA ganz schnell aus dem Staube.
Munter geht's über Satemin und Püggen nach Luckau, wo die versprochene Kaffeepause auf die Teilnehmer wartet. Anders als sonst haben fleißige Hände ein paar Blechkuchen gebacken und Kaffee in Thermoskannen mitgebracht. An dieser Stelle sei Sieglinde Schulz, Gisela Henze und Horst Glotz ein besonderer Dank ausgesprochen, es hat alles gut gemundet!
Die gemütliche Runde lädt auch zum kleinen Schwätzchen ein, bevor es über Nauden und Wustrow wieder zurück nach Lüchow geht.
Es bleibt dabei: der beliebte Klassiker in unserem Programm hat wieder einmal alles gegeben, dass er auch in Zukunft ein Highlight bleibt.
mj
Der Schmetterlingspark in
Friedrichsruh war unser erstes Ziel
an diesem sonnigen Tag. Und sonnig präsentiert sich auch der Park, nicht „besonders“ groß, aber für geplante zwei Stunden Aufenthalt genau das richtige.
Natürlich strebten zunächst alle in die Halle, und wurden dort von dem großen blauen Morphofalter verzaubert, der bei zugeklappten Flügeln so gar nicht blau daher kommt. Er umflattert die
Besucher in großer Zahl und ist Publikumsliebling.
Schier unzählige Flattergestalten sind zu finden, mal auf einer ausgelegten Bananenschale, mal auf Pflanzen, meist aber auch in der Luft. Eine wunder-
schöne Gesamtkomposition.
Nach Spaziergang durch den Park, eventuell einem Eis oder einem Bummel im Souveniershop verabschieden wir uns mit schönen Eindrücken und nehmen Kurs auf Mölln.
Inzwischen ist es Mittag geworden, und so steuert unser Bus erst einmal das Seehotel Schwanenhof an, wo wir das Essen bereits bestellt hatten.
Wir konnten zwischen drei Gerichten auswählen, aber die meisten wollten Scholle.
Das tolle: dies Hotel hat einen Anleger für das Grachtenboot Till, mit dem nach
Essen die drei Seen Mölln‘s erkundet werden sollen.
Der Weg auf das Schiff war kurz. Mehr als 50 Personen hätten wir aber auch nicht sein dürfen, es wurde knapp an Bord.
In bester Till-Eulenspiegel-Manier bereitet der Schiffsführer Herr Morgenroth uns eine sehr unterhaltsame Fahrt.
Nicht nur, dass er sehr kompetent historische Grundlagen Mölln‘s vermittelt, garniert er das Ganze auch mit Anektdötchen wie:
„Da kommt neulich meine Frau erfreut daher und meint „Schatz, ich habe das
ideale Haus für uns gefunden. Direkt am Wasser gelegen mit eigener Boots-garage und überaus günstig. Ein paar kleine Reparaturen braucht es noch.“ Das ist ja toll, sag ich. Aber..., na ja, machen
Sie sich selbst ein Bild, hier kommt es auf Steuerbord.“ Dann fahren wir an einer total verfallenen Holzhütte vorbei, die aber wirklich eine Bootsgarage hatte.
Aber auch die schönste Fahrt geht
mal vorbei. Am Anleger warten
schon zwei Stadtführer auf uns, einer
für die Schnellen, einer für die nicht
so flotten Teilnehmer.
Der letzte Punkt der Tagesfahrt ist
nun erreicht, ein geführter Stadtrundgang. Und natürlich steht er wieder im Mittelpunkt: Till Eulenspiegel, Mit Eulenspiegelbrunnen zum Beispiel und dem Eulenspiegel-Gedenkstein.
Zum Abenteuer wurde der Stadtgang für einige. Sie waren dem Stadtführer in einen Fahrstuhl gefolgt, der dann prompt stecken blieb. Aufgeregt haben wir nach den „Verschollenen“ gesucht und
schließlich gefunden.
Pünktlich erreichen wir am Schluß wieder müde und zufrieden Lüchow, ein schöner Tag geht zu Ende.
mj
Für die Turnkunst-Tournee 2016 hatten wir Karten für den 10. Januar 2016 in Braunschweig reserviert.
Und es war ein Erlebnis - wie immer! Die Naturgesetze scheinen ausser Kraft, wenn junge Chinesen durch turmhohe Reifen mit einer irrwitigen Geschwindigkeit fliegen, oder sie an hohen Stangen von einem Trambolin aus turnen, hüpfen und springen.
Und das gehört sich eigentlich nicht, eine Gruppe herauszustellen. Denn jede einzelne Nummer war Weltklasse! Ein wahres 3-stündiges Feuerwerk stürmte über uns hinweg, nur in der Mitte eine 20-münitige Pause, ansonsten pausenlos. Auch unsere Plätze waren Weltklasse, direkt vorn und mittig, toll!