Wir erinnern uns: 2017 im Oktober war eine Wanderung geplant, die uns in den Klötzer Forst führen sollte auf den dortigen Wildschweinpfad.
Daraus wurde nichts, weil ein Orkan den Aufenthalt in Wäldern gefährlich werden ließ.
2018: Zweiter Anlauf! Und diesmal klappte alles!
Mit dieser munteren Schar gingen wir bei strahlend blauem Himmel los auf die ca. 10km-Tour. Erster Fixpunkt ist der Gedenkstein "Eisernes Kreuz", zum Gedenken an gefallene Waldarbeiter errichtet. Und mit seinen Sitzmöglichkeiten prädestiniert für eine kleine Rast.
War der Weg bis hierher gut ausgeschildert, fehlt nun jeder Hinweis auf den weiteren Verlauf des Weges. Aber Dank der guten Erkundung durch Gisela und Manfred führen die beiden zielsicher unsere Gruppe durch den Wald.
Kurz vor den Ende vermischt sich der Weg mit dem Bienen-Lehrpfad.
Dieser Teil ist besonders schön, auch Dank der zauberhafte Bilder erzeugenden Sonne, die mal durch den Wald bricht, mal die ganze Orchideenwiese in's richtige Licht rückt. Besonder bemerkenswert finden alle, wie durch verschiedene Haufen von Steinen, von Ästen oder verfallenden Grüngut natürliche Orte für Lebewesen aller Art -besonders natürlich für Bienen- geschaffen wurde.
War die Wanderung an sich schon besonders, der krönende Abschluß wurde mit dem anschließenden Beisammensein im Cafe Alte Scheune in Salzwedel gefunden.
Urige Athmosphäre, tolle Bedienung und eine gute Stimmung sorgten für einen unvergeßlichen Tag!
Die RBSA-Radtour fand dieses Jahr am Mittwoch, 13. Juni 2018 statt.
Es ging vom Gildehaus in Richtung Norden. Weitsche war der Punkt, als die disziplinierte Fahrradgruppe in Richtung Grabow abbog und weiter bis Beutow.
Hier wird die "Große Pause" eingelegt, wunderbar betreut von unserem Mitglied und Neu-Beutower Gerd. Jeder hat seinen "Kaffee" dabei und im Bulli wartet ganz leckerer Kuchen.
So gestärkt geht es dann weiter über Göttien nach Küsten.
Kritisch ist die Kreuzung mit der B 493 in Küsten, aber bei dieser Menge von Radfahrern zeigen sich die Autofahrer verständnisvoll und so haben wir dieses Hindernis schnell überwunden.
Der Rest des Weges über Naulitz, Gühlitz und Satemin ist schnell geschafft und ab hier fahren wir in verschiedenen Gruppen zurück nach Hause.
Es war wieder eine wunderschöne Tour, DANKE WOLFGANG UND GISELA!
Wir haben in der Vergangenheit schon einige Ausflüge mit der Bahn unternommen. Diesmal ging es in die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, der Elbe-Stadt Magdeburg und 17 wackere Mitglieder der RBSA
wagen das ÖPNV-Erlebnis.
Rechtzeitig erreichen wir Magdeburg, ohne Verspätungen oder ähnliches.
Vor dem Bahnhof erwartet uns Frau Römer. "Sie ist blond und hat ein ornagefarbenes Bändchen", so wird sie von der Touristik-Information angekündigt.
Und dan steht sie vor uns. Mit einem kleinen Verstärker führt sie uns in die "Altstadt", von der in Magedeburg leider nach dem Krieg nur wenig übrig geblieben ist. Die DDR hatte dem großen Wohnraumbedarf folgend das Areal Altstadt mit Mietshäusern bestückt.
Frau Römer muß daher viel erzählen und tut dies auch. Man merkt ihr an, dass sie ihre Stadt liebt, dass sie viel ertragen mußte und betont ihre Dankbarkeit an die Bundesrepublik, die viel investiert habe und mit deren Hilfe die Infrastruktur wieder hergestellt werden konnte.
Trotzdem, es gibt auch Highlights, die noch besichtigt werden können: Das Hundertwasserhaus, der Dom, das ehemalige Kloster zum Beispiel. Und das sind dann auch durchaus beeindruckende Belege für die ältere und neue Historie Magdeburgs.
Nach dem Mittagessen im Ratskeller der Stadt ging es auf eigene Faust los. Zum Beispiel in die Gruson-Gewächshäuser oder die Einkaufspassagen. Einige konnten auch den Straßenbahnverkehr genießen und zum Schluß noch ein Eis schlecken, bevor es wieder pünktlich mit der Bahn zurück ging nach Salzwedel.
Es sind schon tiefe Eindrücke, die wir mit nach Lüchow nehmen. Und, ach ja, das Wetter: sonnig und sehr warm!