Es fing wieder an, sich ganz normal anzufühlen. Ein schönes Gefühl!
Und nun das: die Inzidenzzahlen steigen und steigen, die Krankenhäuser füllen sich und ein Ende ist nicht in Sicht.
Unter diesem Eindruck, und auch angesichts zunehmender Absagen, hat der Vorstand nun einstimmig beschlossen. die Adventsfeier nicht stattfinden zu lassen.
Statt dessen wird zu einer Frühlingserwachen-Feier eingeladen.
Vorgesehener Termin: Mittwoch 6. oder 13. April 2022!
Und: Gebucht haben wir auch gleich wieder die Adventsfeier 2022 am Mittwoch dem 30. November 2022.
Wir bleiben also optimistisch!
Weitere Informationen folgen.
Lüchow, 22.11.2021
Nach 10 Jahren hat das Logo der RBSA eine Frische-Kur hingelegt und zeigt sich nun dynamischer und moderner.
Das Grundmotiv ist aber geblieben mit einer Gymnastik treibenden Figur und dem prägnanten RBSA-Schriftzug.
Gern könnt ihr uns die Meinung dazu mitteilen mit dem Kontaktformular (hier drücken).
Einfach zu schade für den Flohmarkt bieten wir die folgenden Gegenstände aus Günter Ehmkes Nachlass gegen eine Spende an:
Ein ungewöhnlicher Wochentag und ein ungewöhnlicher Ort. Dennoch konnte Manfred Jucks 38 stimmberechtigte Mitglieder zur verspäteten Mitgliederversammlungan einem Mittwoch im Gildehaus begrüßen.
14 verstorbenen Mitgliedern erwiesen die Anwesenden die letzte Ehre, bevor die Tagesordnung wie vorgesehen durchgeführt wurde.
Wie üblich standen Ehrungen gleich am Anfang .
von rechts: Hilde Verse freute sich über die Goldene Ehrennadel des SC Lüchow für 40 Jahre Treue; für ihre 25-jährige Treue erhielten Margret Jacobs, Anneliese Geilich, Hannelore Deckert, Erwin Raudzis, Gabriele Raudzis, Brigitte Steinfurt und Gisela Henze; Manfred Jucks bekam die Silberne Ehrennadel des BSN für sein Engagement im Sport für Behinderte Menschen
Nicht anwesend und nicht auf dem Bild bekommen ihre Ehrennadel nachgereicht: Gold: Heinz Steinbock; Silber: Dr. Hinrich Kollenrott, Gisela Menke, Anneliese Schulz, Ilona Müller, Hugo Hann und Gabriele Wilpert.
Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen konnte der Vorstand von allerlei Aktivitäten berichten, wer aufmerksam unsere Seiten liest, konnte sich gut informieren. Aus der Vorstandsarbeit wurde die Themen benannt, mit denen sich der Vorstand auseinander gesetzt hat.
Die Mitgliederentwicklung ist zwar nicht dramatisch, aber leider weiterhin negativ. Zum Abschluß des Berichtsjahres 2020 waren 489 Personen Mitglied der RBSA.
Obwohl auf der einen Seite weniger Einnahmen generiert werden konnten, sind auf der anderen Seite auch weniger Ausgaben zu Buche geschlagen, sodass am Ende ein leichter Überschuß zu verzeichnen war.
Die Kassenprüfer Christiane Behrens, Heike Buchhorn, Norbert Labatz und Wolfgang Zuhl hatten die Kasse gut geprüft und konnten auf der Versammlung keine Verfehlungen berichten.
Sie beantragten Entlastung des Schatzmeisters und des gesamten Vorstandes.
Die Entlastung wurde einstimmig erteilt.
Christiane Behrens und Heike Buchhorn haben diese Aufgabe zwei Jahre inne gehabt und mußten nun neu besetzt werden.
Bei den Wahlen stellte sich Verena Klipp nicht zur Wiederwahl als Jugendwartin, diese Position bleibt bis auf Weiteres unbesetzt. Alle anderen Positionen: Abteilungsleiter (Manfred Jucks), Sozialwartin (Gisela Henze) wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Als neue Kassenprüferinnen wurden Brigitte Steinfurt und Christa Bethke berufen, sie werden nun für die nächsten zwei Jahre die Kasse prüfen.
Fast npormal fühlt es sich an, wenn dann das Programm für das kommende Jahr abgestimmt wird. Die Adventsfeiern werden wieder am Mittwoch nach dem 1. Advent stattfinden, nämlich am 1. Dezember 2021 und am 30. November 2022. Weiter geplant sind Wanderung und Radtour sowie eine Tagesfahrt. (siehe Veranstaltungen und Fahrten)
In stillem Gedenken verneigen wir uns vor unseren verstorbenen Mitgliedern.
Es gilt nach den Sommerferien wieder der "normale" Übungsplan , den Bericht über die Radtour 2021; findest Du über den Link,
wenn Du auf den Schriftzug klickst, wirst Du auf die Seite weitergeleitet!
Normaler Weise halten wir die Mitgliederversammlung am Anfang des Jahres ab. Das war dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht möglich.
Daher laden wir nun zu unserer Mitgliederversammlung am 13. Oktober 2021 ein.
Mehr Infos hier.
"Wir möchten mal mit Praktikern über das Thema Barrierefreiheit diskutieren", und wir seien durch das MIA-Projekt ja mit diesem Thema befasst gewesen.
So etwa lautete die Anfrage oder der Wunsch des Büros von Dr. Julia Verlinden, MdB: Grüne im Bundestag.
Nun war es so weit. Dagmar Schulz, Peter Czornyj und Dieter Scharschmidt nahmen an dem Gespräch teil, von der RBSA waren Herbert Franz und Manfred Jucks dabei.
Großes Interesse bestand an dem Projekt MIA, an dem wir als eines von 10 bundesweiten Projekten teilgenommen haben. Wir konnten von den Schwierigkeiten und den Erfolgen berichten. Über das MIA-Projekt haben wir ein umfangreiches Wissen sowohl in fachlicher Hinsicht als auch über Fördermöglichkeiten erworben.
Über Veranstaltungen wie zum Beispiel das Inklusive Sportfest konnten wir praktisch erleben, wie Kinder ganz selbstverständlich inklusiv agierten, wie sie mit Barrieren umgehen. Die Kinder wiederum haben erfahren, was Barrieren bedeuten für Menschen mit Einschränkungen in ihrer Bewegung. Diese Erfahrungen waren es, die Frau Dr. Verlinden interessierten. Was bedeutet "Barrierefreiheit", und welche Konzepte gibt es.
Ich denke, wir konnten hier wertvolle Hinweise weitergeben. Ein ganz wichtiger Hinweis: in den Köpfen der Menschen werden die Barrieren noch nicht wahr genommen, und es braucht einen langen Atem bis zu einer Inklusiven Gesellschaft.
Danke für das Interesse, liebe Julia.
Ich kann mich gar nicht mehr an eine Veranstaltung erinnern! Aber jetzt wollen wir die Corona-Lücke nutzen und unsere normalerweise alljährliche Fahrradtour durchführen.
Infos unter "Veranstaltungen und Fahrten"
Sch... Corona! Da haben wir doch letztes Jahr so schönen Sport im Freien gehabt, geht das nicht wieder? Und zwar sofort?
Solche und ähnliche Anrufe erreichen uns zur Zeit häufiger. Und ihr dürft euch freuen, es tut sich was!
Heute abend (9. Juni) setzt sich der Vorstand zusammen und bespricht das Thema, auch werden die Auflagen noch einmal genau angesehen. Der Trend - so viel lässt sich schon sagen - geht dahin, bereits nächste Woche wieder mit Aussensport zu beginnen.
Ein täglicher Blick auf unsere Seiten kann sich daher lohnen!
Ggf. wird das Programm auf der Corona-Seite veröffentlicht. Ebenso, wann und wie ihr teilnehmen könnt.
Ich bitte an dieser Steelle ausdrücklich um Entaschuldigen dafür, dass wir so lange keinen Sport für euch anbieten konnten / durften. Manfred Jucks, Abteilungsleiter
Etwas Besonderes im Sportjahr des Behindertensports ist die jährliche Wahl des "Behindertensportlers des Jahres" des BSN. Die RBSA motiviert immer wieder zahlreiche Menschen an dieser Wahl teilzunehmen. Mit der Wahl erfolgt eine nicht zu unterschätzende Anerkennung der Leistungen, die behinderte Sportler trotz ihrer Handicaps bieten.
Die Teilnahme bekommt einen zusätzlichen Anreiz durch die Ausschreibung von Gewinnen. Und dieses Jahr hat mit Gerhard Oyen eines unserer Mitglieder Glück gehabt in diesem Spiel und gleich den zweiten Preis gewonnen:
Sieben Tage Kreta erwarten ihn und seine Frau Monika nun. Mit der TUI Deutschland geht es in das Vier-Sterne-Hotel Magic Life Candia Maris.
Gerhard Oyen hat in seinem Leben noch nichts gewonnen sagt er. Und nun gleich so ein toller Gewinn! Seine Frau Monika freut sich mit ihm, und die RBSA sagt:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !!!
Ihr seht: RBSA lohnt sich immer; sportlich und auch so!
Und was seht ihr noch?
CORONA hat hier keine Chance
Die Pandemie namens Corona macht uns stark zu schaffen: ein ganzes Jahr kein Sport, keine Treffen, nichts.
Um ein wenig Abwechslung in den Alltag zu bringen hat der Vorstand deswegen wieder eine Osterkarte an alle Mitglieder verschickt, sie müsste inzwischen überall angekommen sein.
Dabei haben sich die Vorstandsmitglieder als Postboten ganz hervorragend betätigt. Sind in Lüchow von Haus zu Haus gegangen und haben die Karten in die Briefkästen geworfen. Ausserhalb haben das die Profis von der Post übernommen.
Schöne Ostern also, euer Vorstand!
Die Wahl des/der Behindertensportler/in des Jahres ist in Corona-Zeiten besonders. Während des Sports zu wählen geht nicht, Werbung ist kaum möglich. Dennoch: wir wollen wieder wählen!
Nachstehend die Ausschreibung des BSN.
Zur Wahl und auch für weitere Informationen gibt es mehrere Möglichkeiten:
Dort findest Du auch weitere Informationen.
Zu den Unterstützern dieser Wahl gehört auch Ministerpräsident Stephan Weil, unter dessen Schirmherrschaft die folgenden Sportler*innen zwischen dem 12. Februar und dem 10. März 2021 gewählt werden können:
mit Günter Ehmke verlieren wir unsere Seele, er hat mit dem Versehrtensport, später dem Behinderten- und Rehasport, 1964 mit anderen Kriegsversehrten diese Abteilung mit begründet. und in den folgenden Jahren stetig an der Weiterentwicklung sowohl im Vorstand als auch als Übungsleiter gearbeitet. Mit seinem überregionalen Engagement hat er darüber hinaus auch die Entwicklung im Behindertensportverband Niedersachsen wesentlich beeinflusst..
Bis zuletzt war er sportlich noch aktiv und hat rege am Vereinsleben teilgenommen. Ich erinnere mich gern an seine leuchtenden Augen, wenn ihm beim Fußballtennis wieder mal ein guter Abschluss gelang.
Wir trauern mit seiner Familie und gedenken ihm.
In der Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23. Januar 2021 ist der folgende Nachruf veröffentlicht:
Ein Impulsgeber und Pionier
Günter Ehmke, der einer der Gründerväter der RBSA des SC Lüchow und ein
großer Förderer des Reha- und Behindertensports im Kreis war, ist verstorben
Günter Ehmke war stets ein Macher, ein Impulsgeber, der nie aufgehört hat, mit seiner
sympathischen und lebensfrohen Art Menschen für Ideen zu begeistern. Vor gut zwei Jahren
war der damals bereits 96-Jährige beim Verbandstag des Behindertensportverbandes
Niedersachsen (BSN) in Hannover einfach mal auf die Bühne gegangen und hatte – abseits des geplanten Programms – mit den Delegierten eine Aufwärmübung angefangen und durchgezogen. Nicht nur reden, sondern machen war sein Moo bis ins hohe Alter. Vergangenen Sonnabend starb der Lüchower, der Ehrenvorsitzender der Reha- und Behindertensport-abteilung (RBSA) des SC Lüchow sowie Ehrenmitglied des BSN war, im Alter von 98 Jahren. Der vielfach ausgezeichnete Ehmke – 1994 wurde ihm der Verdienstorden der Bundesrepublik
überreicht – war zudem im Jahr 2000 im Rahmen der Sportlerwahl Lüchow-Dannenberg
als Mensch des Sports geehrt worden – ein Mensch des Sports war er wahrlich.
Ehmkes Name ist fest verbunden mit der RBSA. 1964 hae der gebürtige Steiner mit seiner
1998 verstorbenen Ehefrau Waltraut begonnen, die Behindertensportabteilung in Lüchow mit
aufzubauen. Das war ihm ein tiefes Bedürfnis. Ehmke hatte nach dem Kriegsende 1945 noch gut
eineinhalb Jahrzehnte an den schweren Verwundungen aus seiner Zeit als Soldat gelien. Als er wieder fit und stabil genug war, gab er als Trainer und Funktionär seine Erfahrungen aus dem Rehasport weiter, der früher noch als Versehrtensport bekannt war. Der Abteilung im damaligen TuS Lüchow gehörten viele Kriegsgeschädigte an wie Ehmke. Sie war aber damals
schon eine besondere Sparte, da behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam Sport
trieben. Später wurden auch geistig behinderte Kinder integriert – dass das gelang, war für
Ehmke in seinem Sportlerleben das schönste Erlebnis, sagte er einmal. Ehmke war stets ein Vorbild für Integrationsarbeit, betont der Kreissportbund-Vorsitzende Hans-Jürgen Bosselmann.
Die BSA wuchs besonders dank Ehmke, der erst stellvertretender Vorsitzender und dann 18
Jahre bis 1990 Vorsitzender der Sparte war. Heute hat sie rund 500 Mitglieder, die beispielsweise in Wirbelsäulen-, Herz-, Reha-, Lungen- und Integrationssportgruppen aktiv sind.
Zeitweise hae sie auch eine rege Kanugruppe, die Ehmke besonders am Herzen lag. Für viele ist die Abteilung zudem ein fester Bezugspunkt dank der geselligen Aktivitäten – auch in diesem Bereich hatte er Impulse gesetzt. Auch ohne Vorstandsposten war er weiter zum Beispiel als Trainer in der Sparte tätig.
Sein Engagement setzte Ehmke auch über die Vereinsarbeit hinaus fort, war beispielsweise Vorsitzender des Bezirks-Behindertensportverbandes, Vizepräsident des Landesverbandes
sowie Interessenvertreter im Kreissportbund für Behindertensport. Dass der im Berufsleben als Verwaltungsangestellter des Kreises tätige Lüchower mit seinen Ideen manchmal aneckte, störte ihn nicht, wenn er von deren Richtigkeit überzeugt war. Gegen den Widerstand des Landesverbandes setzte er in den 60er-Jahren durch, dass auch Frauen am Versehrtensport
teilnehmen durften. Und auch im hohen Alter haute er noch mit der Faust auf den Tisch, wenn ihm Ungerechtigkeit begegnete.
Ehmke hatte bis zuletzt Sport betrieben und war, solange es möglich war, bei RBSA-Gruppen dabei. Er hatte noch Pläne für die Zukun¢ geschmiedet, nachdem er sich von einer schweren Krankheit im Herbst immer besser erholt hatte. Nun ist er für immer gegangen. Der Vater, Großvater, Urgroßvater und Lebensgefährte hinterlässt aber viel. Ehmke hat Enormes erlebt, Schicksalsschläge verkra¢et, den Lebensmut stets behalten und für Mitmenschen viel möglich gemacht – ohne ihn hätten viele weit weniger Freude im Leben und auch weit weniger Hoffnung gehabt.
Andreas Koopmann
Mit Genehmigung des Autors abgedruckt.
Für Mitglieder, die Probleme damit haben zum Impfzentrum in Uelzen zu kommen, bietet die Abteilung einen Shuttle-Service an. Wer davon Gebrauch machen möchte, meldet sich per e-mail: rbsa.jucks@gmx.de
2021 beginnt wie 2020 aufgehört hat. Der Virus hält uns weiter im Schach, wann Sport wieder möglich sein wird lässt sich nicht vorhersagen. Alle hoffen auf die Impfung.
Neue Entwicklungen werden wir beobachten und hier veröffentlichen, was dies dann für unseren Rehasport und unserer Abteilung bedeutet.